Im Gespräch mit...

...Andreas Rettig (Teil 3): "Mein Fußball ist in der Regionalliga West"

01.06.2018, 08:24 Uhr von:  Nicolai cka Kevin Seb
...Andreas Rettig (Teil 3): "Mein Fußball ist in der Regionalliga West"

Im letzten Teil des großen schwatzgelb.de-Interviews mit Andreas Rettig spricht der Geschäftsführer vom FC St. Pauli über Entfremdung vom Fußball, Martin Kind, Abstimmung und in der DFL und die Springer-Presse.

Im ersten Teil haben wir bereits über die aktuelle Situation beim FC St. Pauli, die finanziellen Unterschiede zwischen den Ligen, die TV-Vermarktung und die Lizensierung von RB Leipzig gesprochen.

Im zweiten Teil sprachen wir mit Andreas Rettig über Transparenz in der DFL, Holstein Kiel, 50+1 und seine ersten Schritte im Profifußball.

schwatzgelb.de: Du hast gerade gesagt, dass Bewusstsein hat sich erst später entwickelt in dieser Sache. Hast du das Gefühl, dass dir „dein Fußball“ weggenommen wird?

Andreas Rettig

Rettig: Nein, das sehe ich nicht so. Ich will jetzt auch nicht zu viel Pathos da reinbringen. Ich sage mal, mein Fußball ist in der Regionalliga West (Rettig ist Fan von Rot-Weiss Essen, Anm. d. Red.). Aber ich sehe schon mit Sorge, dass es zu einer emotionalen Entfremdung kommt. Nicht nur bei mir. Bei mir ist es nochmal etwas anders, weil ich Angestellter im Verein bin. Ich würde auch nie sagen, dass es schon immer mein Traum war, bei St. Pauli zu arbeiten. Deswegen ist meine Sicht da noch ein bisschen anders. Ich glaube aber, dass emotionale Entfremdung bei vielen Vereinsmitgliedern und Fans entsteht, weil sich ein Gefühl entwickelt, dass ihr Engagement immer weniger wert ist. Die Ticketpreise nehmen immer weniger am Gesamtumsatz Anteil, die Mitgliedsbeiträge sowieso. Wenn es dann zu Ausgliederungen kommt, wird auch der Einfluss weniger. Deswegen kann ich verstehen, wenn Menschen fragen „Ist das überhaupt noch mein Verein?“, weil die eigene Stimme immer weiter abgeschwächt wird. Und sei es nur, dass ich dem Rettig bei der Mitgliederversammlung sagen kann „Dieses oder Jenes war aber Käse“. Wenn ich diese Möglichkeit nicht mehr habe, dann entsteht das Gefühl, dass die Vereinsvertreter sowieso machen, was sie wollen.

schwatzgelb.de: Beim Thema Ausgliederung gab es jetzt zuletzt mit Stuttgart, Köln, Bochum größere Fälle, in denen auch emotional diskutiert wurde…

Rettig: … mit großem Erfolg, muss man auch dazu sagen…

schwatzgelb.de: Ja, ich bin auch fest davon überzeugt, dass jeder Verein das auch gewinnt, wenn er gewinnen will. Um zur eigentlichen Frage zu kommen: Häufig wird das in Diskussionen ja so dargestellt, dass wir die Ausgliederung für die Professionalisierung brauchen. Beim HSV wurde ja sogar ganz explizit gesagt, dass Fans, die mitbestimmen oder im Aufsichtsrat sind, dem Verein schaden. Ihr beim FC St. Pauli seid ein e.V. und ein durchaus etablierter Zweitligist, was der SC Freiburg als e.V. mit seinen Mitteln macht, ist auch absolut beeindruckend. Ist das Argument der Professionalisierung also wirklich valide, insbesondere, wenn man sich die „Erfolgsgeschichte“ von HSVplus anguckt?

Rettig: Nein. Ich habe das beim SC Freiburg ja selber miterlebt, wir haben auch ohne Ausgliederung damals die Freiburger Fußballschule gebaut und waren da absolute Pioniere in diesem Bereich. Am Ende ist es nie alleine die Struktur, die es ausmacht, sondern immer die Kompetenz und Qualität des Managements. Eine Pflaume bleibt eine Pflaume. Wenn du im e.V. eine Pflaume bist, dann bist du auch in der Kapitalgesellschaft eine Pflaume.

schwatzgelb.de: Wenn Kaiserslautern nicht direkt wieder aufsteigt, kann man schon schwarzsehen, auch was das Stadion angeht. Kann da eine Ausgliederung nicht auch den Gesamtverein schützen?

Rettig: Das ist sicherlich ein Argument der Befürworter der Ausgliederung, damit eben nicht alles in die Tiefe gerissen wird. Es gibt da ja leider auch Beispiele, wo genau das passiert ist, wenn ich zum Beispiel an Ulm denke, die auch ein Mehrspartenverein waren. Bei uns wäre das aus heutiger Sicht dennoch nur schwer vorstellbar, weil ich glaube, wir würden dann eher andere Potentiale heben wollen. Ich habe ja bereits beschrieben, dass bei uns gewisse Dinge nicht möglich sind, die dann vielleicht möglich wären, wenn uns das Wasser bis zum Hals steht.

schwatzgelb.de: Wie läuft eine DFL-Mitgliederversammlung eigentlich ab, wenn die Vereine z.B. zum Thema 50+1 zusammenkommen?

Rettig: Bei dieser Mitgliederversammlung stand eine Abstimmung ja gar nicht auf der Tagesordnung. Das ist ein Thema gewesen, das sich in der Dramaturgie der Sitzungsentwicklung ergeben hat. Ansonsten könnt ihr euch das vorstellen wie bei einer normalen Mitgliederversammlung, wie ihr es von Vereinen kennt. Es gibt eine Tagesordnung, vielen formalen Kram, den es zu berücksichtigen gilt. In der Vergangenheit – und das haben wir auch vermisst – wurde wenig diskutiert und relativ geschmeidig viele Dinge durchgezogen. Es hat uns gefreut, dass wir jetzt mal eine etwas lebhaftere Diskussion bekommen haben. Und das würde ich mir auch für die Zukunft wünschen.

schwatzgelb.de: Du hast gesagt, eine Abstimmung stand jetzt nicht auf der Tagesordnung. Wann hast du oder wann habt ihr die Entscheidung getroffen, diesen Antrag zu stellen und was war die Hauptintention dahinter? Du bist ja wahrscheinlich auch nicht so naiv und denkst, dass das Thema jetzt für immer durch sei…

Andreas Rettig im Gespräch

Rettig: Wir haben die Sitzung vorbereitet. Das wurde uns ja auch von der einen oder anderen Seite vorgeworfen, dass wir uns auf eine Sitzung vorbereiten. Wir haben am Tag vor der Sitzung ein zehnseitiges Schreiben an alle Vereine verschickt, in dem wir nochmal auf die Rechtsposition eingegangen sind und erklärt haben, dass wir uns auch nicht in den Staub schmeißen müssen, nur weil da jemand rechtlich droht. Wir sind keine Juristen, wir haben nur das gesamte Thema einfach mal beleuchtet und unsere Einschätzungen abgegeben. Das war wichtig, um dem einen oder anderen die Sorge zu nehmen, dass es keinen anderen Weg gibt, als 50+1 zu kippen. Man sieht ja auch an Herrn Ismaik, der immer vollmundig das Kippen angekündigt hat, dass da bisher nichts Verwertbares gekommen ist.

Es ist dann in der Mitgliederversammlung eine sehr kontroverse Diskussion entstanden. Ich muss auch klar sagen: Ich habe vor Herrn Kind allerhöchsten Respekt - was seine unternehmerische Leistung angeht. Aber hier sprechen wir halt über Fußballvereine und da darf man auch anderer Meinung sein. Was mich am meisten ärgert: Wir sprechen immer über Solidargemeinschaft und ich halte es nicht für klug, wenn ein Mitglied dieser Solidargemeinschaft immer wieder mit einer Klage droht. Und das hat er getan. Wir haben in der Versammlung deutlich gemacht, dass wir das nicht als richtigen Weg ansehen. Das fing ja 2011 schon an und setzte sich dann wie ein roter Faden fort.

Herr Kind hatte immer das Ziel, 50+1 zu Fall zu bringen und hat den Klageweg Richtung Schiedsgericht angestrebt. Dann hat er gemerkt, dass es so einfach nicht geht und hat dann auf dem Weg seine Richtung geändert, ist abgebogen und hat gesagt: „Ich greife nur die Stichtagsregelung an.“ Dem ist das Schiedsgericht gefolgt und hat Herrn Kind Recht gegeben, dass die unwirksam ist. Und im Nachgang hat er 2011 öffentlich erklärt, wie gut und richtig diese Entscheidung sei und dass nun alles wunderbar sei. Im Dezember 2014 haben wir in einer DFL-Mitgliederversammlung die Kriterien, die zu einer Ausnahmegenehmigung führen und juristisch klar definiert sind, vorgestellt. Da haben 35 von 36 Vereinen – der 36. Verein, Union Berlin, war vor Ort, aber nicht stimmberechtigt - diesem Antrag zugestimmt, also auch Herr Kind. Und jetzt findet er die Regelung auf einmal nicht mehr gut, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Von daher ist das nicht in Ordnung, aber Herr Kind wird seine Gründe haben. Jetzt will er den Antrag ja angeblich scharf stellen, warten wir’s ab…

schwatzgelb.de: Kann jeder Verein einen beliebigen Vertreter zu der Mitgliederversammlung schicken?

Rettig: Kann er. Aber nicht jeder Vertreter ist stimmberechtigt.

schwatzgelb.de: Wer ist denn stimmberechtigt?

Rettig: Nur das höchste Leitungsgremium, also die, die im Außenverhältnis vertretungsberechtigt sind.

schwatzgelb.de: Aber ist es nicht fatal, wenn ein Vertreter geschickt wird, der auch noch private Eigeninteressen mit einbringt?

Rettig: Ja, aber solange er den Verein vertritt, ist das okay. Es gibt mit BVB-Präsident Rauball einen ähnlichen Fall. Der hat in seiner Eigenschaft als DFL-Präsident anders argumentieren müssen als Herr Watzke als Vertreter von Borussia Dortmund, der uns am Ende zur Seite gesprungen ist.

schwatzgelb.de: Gibt es eine Grenze, um diesen Antrag neu zur Disposition zu stellen? Also frei nach dem Motto: Erst wieder in zwei Jahren? Oder kann das bei der nächsten Mitgliederversammlung wieder zur Diskussion gestellt werden?

Rettig: Ja, da kann bei der nächsten Mitgliederversammlung sofort wieder ein Antrag gestellt werden. Deswegen muss man auch sagen: Wir haben jetzt Zeit gewonnen, aber nicht mehr. Wir haben eine Situation herbeigeführt, dass 50+1 zumindest über den Statutenweg nicht sehr zeitnah gekippt werden kann. Aber es kann das nächste Mal wieder eine Abstimmung geben. Da würde mir zwar die Fantasie fehlen, wenn jetzt 20 Vereine dafür waren, dass in einem halben Jahr das Ergebnis auf einmal ganz anders aussieht.

schwatzgelb.de: Gesetzt den Fall, dass Kind seinen Antrag wieder aktiviert, der wird abgelehnt und Kind geht vors Gericht…

Rettig: Ne, nach meiner Einschätzung muss Herr Kind nach einem ablehnenden Bescheid des DFL-Präsidiums erst vor das Schiedsgericht ziehen. Wenn das dann der Klage von Herrn Kind Recht gibt, dann ist er seinem Ziel ein Stück nähergekommen. Wenn er nicht Recht bekommt, dann würde er möglicherweise ordentliche Gerichte anrufen.

schwatzgelb.de: Worauf ich jetzt ursprünglich hinauswollte: Sollte es zu dem Fall kommen, dass es einmal vor dem ordentlichen Gericht landet, siehst du der ganzen Situation relativ gelassen entgegen?

Andreas Rettig
Rettig: Nein, das kann man auch nicht gelassen sehen. Man muss ja klar sagen: Das ist nicht auf rechtlich sicheren Beinen, es ist eine rechtlich offene Situation. Was wir nur sagen: Es ist nicht so einfach, wie es den Anschein hat. Es ist nicht so, wie manche sagen, dass wenn einer klagt, 50+1 sofort fällt. Es gibt Artikel 9 des Grundgesetzes, was die Verbandsautonomie angeht. Von daher sehe ich das als offenes Rennen mit ungewissem Ausgang an.


schwatzgelb.de: Martin Kind hat den Antrag gestellt, ihn dann wieder auf Eis gelegt. Man munkelt, weil er eingesehen hat, dass das Thema der 20-jährigen wesentlichen Förderung nicht erfüllt ist. Das Thema kam auch dank der Arbeit von IG Pro Verein hoch, die das sehr angetrieben hat und dann ausgerechnet von der Springer-Presse deutschlandweit publik gemacht wurde. Die Fansicht ist die: Wäre das nicht so an die Öffentlichkeit gekommen, wäre der Antrag durchgewunken worden. Was ist da deine Einschätzung?

Rettig: Nein, der Kette kann ich nicht folgen. Das, was man liest und hört – und mehr wissen wir ja auch nicht – ist, dass der Antrag wohl abgelehnt worden wäre. Das hat aber nichts mit der Presse zu tun, das muss man so deutlich sagen.

schwatzgelb.de: Aber mit der Öffentlichkeit, die geschaffen wurde…?

Rettig: Nein, das glaube ich nicht. Die Zeitfolge spricht gegen diese These. Es wäre an diesem Montag eine Entscheidung getroffen worden und da war noch gar keine Öffentlichkeit.

schwatzgelb.de: Den zeitlichen Ablauf müssen wir mal recherchieren. IG Pro Verein hat auf jeden Fall vorher eine Stellungnahme veröffentlicht…

Rettig: Das mag sein.

schwatzgelb.de: Wie empfindest du die gesamte mediale Begleitung des 50+1-Prozesses? Beim Thema TV-Gelder meintest du, da wurde Meinung durch die Presse gesteuert. War das bei 50+1 ähnlich?

Rettig: Ja. Aber ich hatte auch den Eindruck, dass es einige Veröffentlichungen gab, die sehr ausgewogen und kritischer berichtet haben. Andere haben sich klar auf die Seite von Herrn Kind gestellt. Das ist ja kein Geheimnis, dass die Springer-Presse klar Partei für den Wegfall von 50+1 ergriffen hat mit vielen Kommentaren, die aus meiner Sicht nicht besonders fundiert waren.

schwatzgelb.de: Wie ist denn beim FC St. Pauli das Verhältnis zur Springer-Presse? Kai Diekmann hat ja damals lauthals getönt, dass ihr kein Herz für Flüchtlinge hättet.

Rettig: Man sieht ja am Ende, was er davon hat (lacht). Als klar war, dass wir uns an dieser inszenierten Aktion nicht beteiligen, gab es noch eine Fortsetzung mit Herrn Diekmann. Drei Wochen später war ich als Vereinsvertreter zu einem BILD-Stammtisch in Hamburg eingeladen. Ich wollte nicht die beleidigte Leberwurst spielen und bin dann hingegangen. Am Ende des Abends kommt eine ehemalige Kollegin der DFL zu mir und zwei Mädels von der Olympiabewerbung. Da kommt der Fotograf und möchte ein Foto von uns vieren machen. Am nächsten Tag twittert Herr Diekmann das Bild und schreibt dazu: „Lieber Herr Rettig, ich hoffe, es hat Ihnen bei uns geschmeckt.“ Da dachte ich nur, wie erbärmlich das denn sei. Daraufhin schrieb ich ihm einen Brief: „Lieber Herr Diekmann, ja, es hat mir geschmeckt. Ich erlaube mir für die Speise und die drei Bier eine Spende auf das Spendenkonto Ihrer Organisation zu überweisen und bitte Sie, in Zukunft von Einladungen dieser Art abzusehen. Bleiben Sie gesund.“ Und was macht er? Er veröffentlicht diesen Brief. Ich meine, da kann man nichts mehr zu sagen, da fehlen mir wirklich die Worte.

Dann kam der Winter und in Hamburg war es richtig kalt. Wir wollten zusammen mit der Fanszene und der Refugees AG etwas machen. Da haben wir uns dann entschieden, den Medienraum auszuräumen, haben 30 Matratzen gekauft, den Kühlschrank vollgemacht und dann konnten die Flüchtlinge dort übernachten, essen, duschen. Wir wollten das bewusst aus der Öffentlichkeit raushalten. Irgendwann hat dann einer von der Springer-Presse das natürlich doch herausbekommen und erzählte, dass er das für eine super Sache halte und ob er nicht Fotos machen könne, um das bundesweit öffentlich zu machen. Aber das wollten wir nicht. Die, denen wir geholfen haben, wissen, dass wir ihnen geholfen haben und dabei soll es bleiben.

schwatzgelb.de: Die Vereine möchten ja immer mehr Geld reinholen, Paris ist da natürlich ein Extrembeispiel. Aber wo ist im Fußball denn mal die Grenze? Der FC Bayern wird für die Partnerschaft mit Katar kritisiert, bei schwatzgelb.de gab es schon einen Artikel über das Trainingslager in Dubai. Kein Verein fährt letztlich nach Dubai, um wirklich Menschenrechte zu transportieren. Wo gibt es aber denn die moralische Grenze im Profifußball?

Rettig: Ich finde, dass Aussagen wie ‚Sport und Politik haben nichts miteinander zu tun‘ vollkommen unsinnig sind. Aber wir müssen aufpassen, dass wir uns selbst auch nicht zu viel zumuten. Wir müssen schon für bestimmte Dinge eintreten. Aber es ist auch nicht immer so einfach: Manchmal verschärft sich das politische Klima innerhalb einer sehr kurzen Zeit wie z.B. in der Türkei. Und dann musst du entscheiden, ob du dort ein Trainingslager machst oder nicht, vielleicht auch zu einem Zeitpunkt, als die ganzen möglichen Entwicklungen in der Zukunft noch gar nicht absehbar waren. Wir sind damals auch in die Türkei geflogen und haben dafür die eine oder andere Schramme mitbekommen. Zu der Zeit, als wir uns entschieden haben, war das aber nicht so klar. Natürlich war das in der Türkei noch nie zu 100% in Ordnung, aber eben auch nicht vergleichbar mit heute. Ein Jahr später haben wir uns dann entschieden, nicht mehr hinzufliegen. Zu bestimmten Themen müssen wir schon den Kopf aus der Deckung strecken und uns positionieren, aber ich bin weit weg davon, anderen Vereinen Empfehlungen zu geben. Wir verhalten uns so, wie wir es für unseren Club als richtig empfinden. Und ein FC Bayern muss für sich entscheiden, was ihm eben wichtiger ist…

schwatzgelb.de: Vielen Dank für das Interview.

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