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Tatort Bundesliga - der 2. Spieltag 02/03: Anarchie auf dem Betze

19.08.2002, 00:00 Uhr von:  Guido
Tatort Bundesliga - der 2. Spieltag 02/03: Anarchie auf dem Betze
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Die eigentliche Bombe des 2. Bundesligaspieltages platze bereits am Freitagabend: Stefan Effenberg, Enfant Terrible und Kurzzeitarbeitsloser wechselt in die Provinz zum VfL Wolfsburg. Zumindest kurzfristig haben die VW-Städter damit einer anderen grauen Maus die Show gestohlen, die einen Tag später nachziehen sollte. Mit einem furiosen 5:0 gegen Energie Cottbus spielte sich der VfL Bochum an die Tabellenspitze der ersten Liga.

Ehre wem Ehre gebührt: Während diverse selbsternannte Experten das Spiel zwischen ?der besten Bayern-Mannschaft aller Zeiten? und ?One-Hit-Wonder? Arminia Bielefeld zum Topspiel hochreden wollten, fand die Knallerbegegnung des Spieltages natürlich in der BayArena zu Leverkusen statt, wo sich der Deutsche Meister Borussia Dortmund die Ehre beim Triplevize aus Leverkusen gab. Im Gegensatz zum Vorjahr blieben die großen verbalen Attacken vorm Spiel aus und so waren es einzig die hochsommerlichen Temperaturen, die die Topbegegnung zu einem hitzigen Spiel machten.

In der ersten Spielhälfte muss man dem Vizemeister ein deutliches spielerisches Übergewicht attestieren. Die Dortmunder wurden ein ums andere mal in ihrer Hälfte eingeschnürt.

Völlig verdient daher auch die Führung durch den Argentinier Diego Placente nach 26 Minuten nach sensationeller Vorarbeit durch Nationalspieler Bernd Schneider, der einige BVB-Spieler insbesondere Neuzugang Thorsten Frings alt aussehen ließ. BVB-Coach Matthias Sammer kommentierte die ?Abwehrleistung? seiner Spieler in dieser Situation süffisant ?Der Übersteiger von Schneider ist relativ unbekannt?. Nach dem Wechsel verstärkte der BVB seine bis dato wenig überzeugenden Offensivbemühungen und kam gleich bei der ersten guten Chance durch Jan Koller zum Ausgleichstreffer. Am Ende war die Punkteteilung zwischen den beiden Protagonisten der vorigen Saison leistungsgerecht. Kurios: Damit warten die beiden Topteams der vergangenen Saison weiterhin auf ihren ersten ?Dreier?. Von einem Fehlstart wird jedoch weder im Lager der Rheinländer, noch bei den Westfalen einer sprechen. WM-Senkrechtstarter Christoph Metzelder ?Zwei Punkte aus zwei Spielen sind okay - aber nur dann, wenn wir am Samstag gegen Stuttgart nachlegen?. Womit die Marschrichtung für den kommenden Spieltag zumindest beim BVB mehr als feststeht. Wieder an Bord werden dann auch Kapitän Stefan Reuter und Leonardo Dede sein. Der Brasilianer hat am Samstag "nur" eine Rippenprellung erlitten. Zunächst wurde ein Rippenbruch befürchtet, was sich jedoch zum Glück nicht bestätigte.

Einen Traumstart wie ihn selbst ein Fußballverrückter wie Peter Neururer sich nicht schöner hätte wünschen können, legte der VfL aus Bochum hin: 6 Punkte und 8:1 Tore sind ein für einen Aufsteiger sensationelles Ergebnis. Die Elf von der Castroper Strasse hat den Fahrstuhl im Erdgeschoss auf ?ganz oben? eingestellt und schaut jetzt von der Aussichtsplattform herunter. Vorne dabei: Espano-Däne Thomas Christiansen, der gegen die Brandenburger 3mal traf und mit 5 Treffern jetzt die Torschützenliste anführt. Der VfL ist die inzwischen 14. Profistation des Spaniers, der vom großen Johann Cruyff in Barcelona entdeckt wurde, jedoch nie an dessen Sohn Jordi vorbeikam.

Der VfL machte im Spiel gegen die Energie aus Cottbus innerhalb von 10 Minuten alles klar. Dank der Saisontore drei und vier für Thomas Christiansen (26./36.) sowie des Treffers

von Neu-Nationalspieler Paul Freier (34.) zum zwischenzeitlichen 2:0 war bei den Lausitzern die Luft schnell raus. Zu allem Überfluss verlor die schon in der letzten Saison erschreckend auswärtsschwache Geyer-Elf Bruno Akrapovic wegen wiederholten Foulspiels, welcher in der 45. Minute die Gelb-Rote Karte sah. Fast schon übermutig nach dem Spiel der Bochumer Coach: "Wir sind auf dem richtigen Weg, obwohl wir heute noch wesentlich mehr Tore hätten schießen können", so Peter Neururer, "aber dahin kommen wir auch noch, dass wir solche Spiele noch klarer gewinnen. Wir fahren mit Sicherheit nicht chancenlos nach Leverkusen." Das verspricht auf jeden Fall ein interessantes Spiel.

Wie bei der WM: Die Aussenseiter überraschen

Direkt in Lauerstellung hinter den Bochumern: Hansa Rostock. Die Jungs von der Ostsee konnten den Rückenwind aus dem 2:0 am Mittwoch bei den 60ern nutzen und siegten dank zweier Rydlewicztreffer verdient bei ihrer Heimpremiere vor 20.000 Zuschauern. Den Hanseaten gelang damit zum ersten Mal seit dem sie der Bundesliga angehören ein Doppelerfolg zum Saisonstart. "Ich bin sehr glücklich über den Erfolg. Das war ein schweres Stück Arbeit", sagte Rostocks Trainer Armin Veh, "in der zweiten Halbzeit mussten wir lange zittern, ehe der Erfolg unter Dach und Fach war. Letztendlich hat die Mannschaft verdient gewonnen." Umgedrehte Welt hingegen in Nürnberg: Die Franken hingegen konnten zum 19. mal in Folge einen Rückstand nicht umdrehen. Da nutzte auch nicht die optische Überlegenheit in Halbzeit 2, da keinerlei zwingende Torchancen herausgespielt werden konnten. Damit hat die Augenthalermannschaft mit 2 Niederlagen einen klassischen Fehlstart hingelegt und steht vor dem Spiel gegen Aufsteiger Hannover 96 schon ordentlich unter Druck.

À propos Hannover: Die Niedersachsen reihen sich ein in die Loserriege. Auch im zweiten Spiel verlor die Elf von Trainer Ralf Rangnick. Mit grenzenloser Euphorie erwarteten die Fans der 96er das erste Bundesligaspiel im Niedersachsenstadion nach 13 Jahren Abstinenz. Trainer Ralf Rangnick schickte exakt dieselbe Elf auf den Platz, die am letzten Sonntag das Nord-Derby gegen den ?großen? HSV in der Schlussphase ebenso unglücklich wie knapp mit 1:2 verloren hatte. Löwen-Coach Peter Pacult ließ im Vergleich zum Auftaktpatzer gegen Hansa Rostock wieder die beiden Mittelfeldstars Thomas Häßler und Markus Weissenberger von Beginn an spielen. Dafür musste Davor Suker für Markus Schroth weichen, im Mittelfeld kam Borimirov für den Gelb-Rot-gesperrten Kurz zum Zug. Umso trauriger für die Niedersachsen der Start vor 42123 Zuschauern. Bereits nach 5 Minuten netzte Borimirov nach einer Ecke von Weissenberger ein. 96 ließ sich davon jedoch nicht schocken, sondern drückte sofort auf den Ausgleich. Nachdem mehrere erstklassige Chancen vergeben wurden, gelang dieser bereits nach 27 Minuten durch Jiri Stajner. Vollkommen unverdient fiel dann jedoch noch vor der Pause die erneute Führung für die Blauen. Langer Ball von Keeper Jentzsch auf Schroth, der verlängert mit dem Kopf auf Max und dieser schiebt zum Pausenstand von 1:2 ein. Auch im zweiten Durchgang waren die Niedersachsen klar überlegen und vergaben Chance um Chance. Nach ca. 75. Minuten mussten sie dann folgerichtig sich hinten noch weiter öffnen und nachdem Cerny und Borimirov bereits gute Konterchancen vergaben, sorgte der eingewechselte Lauth in der 90. Minute für den 1:3 Endstand. Hannover glücklos und jetzt im Tabellenkeller ? 1860 effektiv und abgezockt und vor allem rehabilitiert.

Der FC Bayern München brannte beim Heimauftakt gegen eine völlig harmlose Bielefelder Arminia ein Feuerwerk der Spielfreude ab. Im Mittelpunkt: Giovanni Elber, der beim 6:2 Schützenfest 4 mal ins Schwarze traf. Bereits vor der Pause war die Partie im Olympiastadion beim Stand von 3:0 entschieden. Zwischen 2 Treffern von Elber durfte auch der frischgebackene Fußballer des Jahres Michael Ballack ran und erzielte sein erstes Tor im Dress des FCB. Nach der Pause trafen für Bielefeld, die auf ganzer Linie enttäuschten noch Wichniarek (51.) und Diabang (89.) sowie auf der anderen Seite noch zweimal Elber sowie der Peruaner Claudio Pizarro.

Die Niederlage hätte auch locker zweistellig für die Ostwestfalen enden können. Dementsprechend realistisch sah es Bielefelds Trainer Benno Möhlmann: "Der Sieg der Bayern ist nicht zu hoch. Sie haben uns von Anfang an vorgeführt und waren ständig in Bewegung. Wir haben sie spielen lassen." Einzig Torhüter Hain ist von der Kollektivschuld zu befreien. Wermutstropfen für die Münchner war die Verletzung von Oliver Kahn. Der Nationaltorwart zog sich beim zweiten Gegentor eine Knieprellung zu und sagte das Länderspiel der am Mittwoch in Bulgarien ab.Die heimstarke Hertha aus Berlin musste bei der Premiere von Trainer Huub Stevens im Olympiastadion gegen den VfB Stuttgart lange Zeit einem Rückstand hinterher laufen. Sean Dundee hatte bereits nach 14 Minuten für die Schwaben getroffen. Beim Ligapokalsieger lief nicht viel zusammen und erst nach 85 Minuten gelang Jung-Nationalspieler Arne Friedrich nach Vorarbeit des eingewechselten brasilianischen Weltmeisters Luizao der Ausgleich. Mit ungewöhnlicher Logik kommentiere VfB-Trainer Felix Magath nach dem Abpfiff das Ergebnis: ?Wenn der Schiedsrichter früher abgepfiffen hätte, wären drei Punkte drin gewesen? Wichtiger für die Stuttgarter dürfte wohl das Rückspiel im UI-Cup am Dienstag nächster Woche sein. Die Rückkehr ins internationale Geschäft ist für die Schwaben vor allem aus finanziellen Gründen sehr wichtig, da auch Sponsor debitel in Zukunft seine Zahlungen beim mit 20 Mio EUR in den Verbindlichkeiten stehenden Tradtitionsclub einschränken wird. Eine traurige Entwicklung, die vor allem Ex-Chef Mayer-Vorfelder mit zu verantworten hat. Der Konflikt um die Zahlungen an den ehemaligen VfB-Chef und heutigen DFB-Präsidenten sowie die damit verbundenen steuerlichen Auswirkungen belasten den Club ebenso wie fehlende 5,3 Mio EUR aus den Fernsehrrechten. Manager Rolf Rüssmann schätzt die Lage des Vereins derweil als ausweglos ein. Die Mitgliederversammlung wurde bereits vom 11. auf den 29. Oktober verschoben. "Wir haben nichts, und die Banken geben uns kein Geld mehr. Wir müssen schauen, dass hier die Lichter nicht ausgehen", sagte Rüssmann.

Anarchie auf dem Betze

Bei weitem kreativer als das Spiel ihrer Mannschaft beim 1:3 gegen den S04 präsentierten sich die Fans des 1.FC Kaiserslautern, die vor dem Spiel ihrem verstorbenen Idol Fritz Walter die letzte Ehre erwiesen. In dieser Form sicherlich eine der schönsten Choreographien der letzten Monate. Viel hat das der FCK-Elf jedoch nicht genutzt und so kam der FC Schalke nach 26 Jahren zu seinem ersten Sieg auf dem Betze. Erstmals wieder bei den roten Teufeln: Ciriaco Sforza, der sowohl mit Applaus als auch mit gellenden Buhrufen begrüßt wurde. Mit einem Weitschuss sorgte Thomas Riedl für das 1:0 der Gastgeber in der 34. Minute. Unmittelbar danach musste der Schalker Sven Vermant (35.) wegen wiederholten Foulspiels mit der Gelb-Roten Karte vorzeitig vom Platz. Dennoch gelang den Knappen in Unterzahl durch Nationalspieler Jörg Böhme (48., Foulelfmeter), Victor Agali (57.) und Ebbe Sand (90.) noch das Spiel zu drehen. Andreas Brehme übte sich nach dem Spiel in Schönrederei: "Heute hat die Mannschaft gut gespielt, doch ihre Chancen nicht genutzt. Ciriaco Sforza war der ruhende Pol in der Abwehr. Allerdings gab es hinten ein paar Abstimmungsprobleme, die wir ansprechen müssen." Wie sicher Brehme noch auf dem Trainerstuhl sitzt, ist fraglich. Die Treueschwüre des Präsidiums klingen allzu sehr nach Lippenbekenntnissen und so sprach die Süddeutsche Zeitung nach der Verpflichtung Sforzas schon von Deutschlands erstem Spielertrainer.

Martin Hägele, Journalist bei der SZ kommentierte die Verpflichtung so "Nichts hat übrigens das Fußball-Lehrer-Ehepaar Beate und Otto Rehhagel mehr aufgeregt, hieß es, als wenn in den Zeitungen vom Spielertrainer Sforza zu lesen war. Als solcher ist er nun geholt worden. Obwohl man es offiziell schlecht schreiben kann - aber in der Tat ist es wohl so. Ciriaco Sforza versteht von diesem Spiel viel mehr als Weltmeister Brehme, einer Fachkraft ehrenhalber." Mit seinem Ausspruch ?Wir haben noch 32 Spiele vor uns und so viel Potenzial in der Mannschaft, dass wir unter die ersten Fünf kommen sollten? hat Sforza seinem Coach sicherlich keinen Gefallen gemacht, sondern den Druck auf Brehme noch weiter erhöht. Als erste

Konsequenz entließ der FCK am Sonntag FCK- Vorstandsvorsitzenden Jürgen Friedrich vorzeitig. Dieser erfuhr es jedoch erst aus dem Fernsehen vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Robert Wieschemann, der im DSF-Doppelpass eine mehr als peinliche Vorstellung bot. Fritz Walter dürfte sich im Grab umgedreht haben. Wieschemann (Spitzname "Lenin") im DSF: ?Der neue Mann kommt im September. Wer es ist, werde ich noch nicht sagen?. Rund um den Betze fallen jedoch immer öfter die Namen Hans-Peter Briegel, Willi Lemke sowie Karl-Heinz Feldkamp. Immerhin Willi Lemke hat sofort abgewinkt.

"Dem Klub ist ein riesiger Imageschaden entstanden", erklärte der stellvertretende Aufsichtsratschef Hubert Keßler am Tag drauf und brachte damit den peinlichen Auftritt seines Vorgesetzten Dr. Robert Wieschemann beim "Doppelpass? auf den Punkt.

Der Posten von Teammanager Andreas Brehme soll von dieser Entscheidung vorerst nicht betroffen sein. ?Wir werden Andreas Brehme weiter beschäftigen. Es sei denn, er hat Misserfolg?, so Wieschemann wenig überzeugend. Es klingt so, als wären auch Brehmes Tage gezählt? Prominenter Name, der gehandelt wird: Christoph Daum !

Die Sonntagsspiele

In den Sonntagabendspielen kam der SV Werder Bremen zu einem 2:1 über den Lokalrivalen Hamburger SV. Eine Woche nach dem 0:3 bei Aufsteiger Bielefeld kamen die Werderaner zu einem nicht unverdienten 18. Sieg im 39. Aufeinandertreffen auf heimischem Platz, den der 22-jährige Grieche Angelos Charisteas in der 9. Minute mit seinem ersten Tor im zweiten Spiel der Fußball-Bundesliga einleitete. Den Sieg machte kurz nach der Pause der frühere St. Paulianer Holger Wehlage (50.) perfekt. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte der Tscheche Tomas Ujfalusi in der 20. Minute.

Der VfL Wolfsburg hat auch ohne Stefan Effenberg den ersten verbucht. 48 Stunden nach der Verpflichtung des ehemaligen Gladbachers gewannen die Wöfe nach einer allerdings enttäuschenden Leistung gegen Borussia Mönchengladbach 1:0. Vor 16.039 Zuschauern erzielte Martin Petrow in der 67. Minute mit einem abgefälschten Distanzschuss aus 20 Metern Entfernung den Treffer des Tages.

Bestimmendes Thema rund ums Spiel war jedoch die Verpflichtung von Stefan Effenberg. "Das Konzept und die Ideen des Vereins haben mich überzeugt. Es ist für mich eine große sportliche Herausforderung, der ich mich gerne stellen möchte", meinte Effenberg nach dem überraschenden Wechsel. Den Transfer kann man getrost als einen der größten Sensationstransfers der 40jährigen Bundesligageschichte bezeichnen. Der Weltstar geht in die Provinz. Schützen- statt Oktoberfest, VW-Werkskantine statt Haute Cuisine auf der Leopoldstrasse. Den Einstand für seinen neuen Arbeitgeber wird der Ex-Bayer vermutlich am 24. August gegen Arminia Bielefeld geben. VfL-Manager Peter Pander zufrieden: "Wir sind sehr froh darüber, dass wir unseren Fans einen der herausragenden Spieler der letzten Jahre präsentieren können. Stefan Effenberg ist für uns eine riesige Verstärkung."

Effenberg erhält bei seinem neuen Verein als Nachfolger von Krzysztof Nowak das Trikot mit der Rückennummer 10. Ursprünglich sollte die Nummer nicht mehr vergeben werden, weil Nowak wegen einer schweren Nervenerkrankung (amyotrophische Sklerose, an der u,a, auch Physiker Stephen Hawkins erkrankt ist) seine Karriere beenden musste. Der Pole stimmte aber der neuen Trikot-Lösung zu.

Goodbye Marco Bode

Jetzt ist es offiziell: Vize-Weltmeister Marco Bode beendet seine Karriere und wechselt doch nicht mehr ins Ausland. Der 33-jährige Rekord-Torschütze des SV Werder Bremen (101 Tore) beendete am Samstag alle Spekulationen um einen Wechsel ins Ausland (u.a. Fulham und Trondheim). Marco Bode bestritt in der Bundesliga 379 Spiele für Bremen (1988 bis 2002), und holte in dieser Zeit einem den Europacup der Pokalsieger (1992) wurde einmal er deutscher Meister (1993) und dreimal DFB-Pokalsieger (1991, 1994, 1999). Zum Abschluss seiner Karriere krönte der sympathische Linksfuß seine Karriere mit dem Vizeweltmeistertitel in Yokohama.

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