Warmlaufen

Heimspiel gegen SC Freiburg Keine Ausreden mehr!

08.02.2024, 21:13 Uhr von:  Christoph
Auf dem Bild sieht man die Südtribüne mit einem großen Banner auf dem "Westfalenstadion" steht.
Die Süd vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg in der Saison 22/23

Es ist der 21. Spieltag, das Flutlicht geht an im Westfalenstadion und zu Gast ist der wenig unsympathische Verein aus Freiburg. Symphytisch allein schon deshalb, weil der BVB eine herausragende Bilanz im eigenen „Wohnzimmer“ gegen den SC Freiburg vorweisen kann.

Nach einer zuletzt langen Verletzenliste mit bis zu neun Ausfällen kann der Tabellenvierte gegen den siebten der Bundesliga wieder mit einigen Rückkehrern planen. Bis auf den Langzeitverletzten Nmecha und Haller, der noch beim Afrika-Cup mitwirbelt, kann Terzic aus dem Vollen schöpfen. Fraglich bleibt jedoch der Einsatz von Jadon Sancho, der immer noch kleine „Problemchen“ mit sich herumträgt. Somit kann der BVB, anders als noch eine Woche zuvor gegen den Bundesliganeuling Heidenheim (0:0), mit einem ordentlichen Kader antreten.

Enttäuschend war das Spiel gegen Heidenheim, nicht nur durch das Ergebnis. Erneut war es die Spielweise, welche die Mannschaft-wie schon so oft in dieser Saison-, an den Tag legte. Kreativität oder eine strukturierte Offensive waren Mangelware, von einer offensiven Wucht oder Durchschlagskraft ganz zu schweigen. Ob die gezeigte Leistung nur an der Stärke des Gegners lag bzw. an der hohen Zahl an fehlenden Spielern, wird man in den nächsten Wochen besser beurteilen können.

Auf dem Bild sieht man die drei Spieler Reus, Brandt und Ginter
Wieder dabei sind Reus und Brandt, hingegen fällt der Ex-Dortmunder Ginter verletzt aus

Blickt man auf den bisherigen Rückrundenstart zurück, kann man sich über die bisherige Punkteausbeute kaum beschweren. Keine andere Mannschaft holte an den ersten vier Rückrundenspieltagen zehn von zwölf Punkten. Auch das bisherige Torverhältnis 10:1 Tore wirkt auf den ersten Blick beeindruckend. Auf den zweiten Blick muss man die Ergebnisse beim genaueren Blick auf die Gegner und deren Tabellenstand relativieren. Die großen „Nummern“ in der Bundesliga kommen noch.

Freiburg zählt zwar nicht zu den ganz großen „Nummern“ in der Bundesliga, hat sich aber in den letzten Jahren mehr und mehr im oberen Tabellendrittel etabliert- auch dank ihres Trainers. Streich und der SC Freiburg: das passt schon seit 14 Jahren, länger als die meisten Ehen halten! Nicht nur seine Leistungen als Trainer weiß man in der Bundesliga zu schätzen, sondern vielmehr auch seine sympathische und authentische Art, die auf einer Pressekonferenz so manch einen „Grottenkick“ vergessen lässt. Doch das Beste: Kaum ein anderer Trainer hat im Westfalenstadion gegen den BVB eine schlechtere Bilanz als Streich. Dafür, dass diese Bilanz aus der BVB-Sicht weiter ausgebaut wird, spricht, dass fast die gesamte Hintermannschaft des SC Freiburg verletzt ausfällt.

Drei Punkte gegen den SC Freiburg und ein entspanntes Fußballwochende liegt vor uns…

Unterstütze uns mit steady

Weitere Artikel