Spielbericht Profis

Keiner ahnte es

28.05.2017, 23:38 Uhr von:  Redaktion

Bestes Fußballwetter in Berlin

Freitag, 16.30: Berlin empfängt uns mit super Wetter, besser könnte es gar nicht sein.

Samstag, 16.48: Die erste Hose fällt. Dem Mobfoto zum Opfer.

Samstag, 17:46: Es ist brütend heiß und die Ampeln vor dem Stadion zeigen nur rot an.

Samstag, 18:26: Dem Sonnenbrand geht es gut!

Samstag, 18:33: Bei der Sicherheitskontrollen erst mal der Dame vor mir, die keine Hand frei hatte, den Hut gehoben. Man hilft, wo man kann.

Samstag, 18:34: Ich will Bier, die "Sichtverschlechterer" werden verteilt.

Samstag, 18:53: Weigl mit Krücken auf'm Platz. Der BVB-Block applaudiert stehend.

Samstag, 19:03: Die Maskottchen werden vorgestellt. Womit man sich beim DFB beschäftigt...

Samstag, 19:05: Bürki und Teddy sind da!

Grüße an den DFB aus der Westkurve

Samstag, 19:09: Nuri nicht im Kader. Tuchel raus!

Samstag, 19:12: Der Gästeblock erwacht...

Samstag, 19:15: Nuri wohl nicht verletzt. Hass macht sich breit...

Samstag, 19:21: Im Block singt jemand "Zieht den Bayern die Lederhosen aus".

Samstag, 19:38: "You'll never walk alone" klingt gut.

Samstag, 19:39: Das Vereinslied klingt besser!

Samstag, 19:44: Der DFB begrüßt offiziell die Fans. Quittung aus dem BVB-Block: "Fick Dich, DFB!"

Samstag, 19:45: Bei der Eintracht heißen alle Spieler mit Nachnamen gleich.

Samstag, 19:49: Wechselgesang im Stadion. Der DFB ist anscheinend nicht so cool.

Samstag, 19:52: Und da rennen und tanzen sie wieder und man fragt sich: "Warum?!" Keine Sau braucht diesen Müll.

Nicht so ganz überzeugende Choreografie in der Ostkurve

Samstag, 20.00: Total ergriffen von diesem Brüh-Lied von Sarah Connor. Klingt mit Militärkapelle allerdings wenig schmissig. Davor lassen es beide Fanlager mal mächtig krachen und intonieren abwechselnd, dass der Gastgeber nicht zu den beliebtesten Institutionen der Welt gehört. Tuchel geht mit diesem "letzter Arbeitstag"-Gesicht zur Trainerbank und wartet auf die obligatorische Pyroshow. Dann ist Anpfiff.

3. Minute: Und erwartugnsgemäß passiert auf dem Platz erst einmal nicht viel. Borussia versuchts auffällig gezielt über die Außen, aber mehr als ein bisschen Gefährchen ist noch nicht drin. Dafür geben beide Tribünen gut Gas.

6. Minute: Aus ein paar BVB-Fehlpässen und Unkonzentriertheiten wird aus dem Nichts die erste Chance. Der BVB danach mit Spielkontrolle und guten Kombinationen.

9. Minute: Dembele mit dem 1:0! Im Block wird wild gefeiert! Vielleicht wirds dieses Jahr wirklich was!

12. Minute: Nach dem Tor brennt es wieder. Ein paar Bierbäuche werden frei gemacht. Jungs, hört auf den Stadionsprecher, denkt an die Kinder!!!

18. Minute: Wir führen. Alles ist gut. Unser ganzes Leben, unser ganzer Stolz. Oh, ein Lebenszeichen von der SGE, aber Bartra klärt souverän. Zu diesem Zeitpunkt konnte nicht einmal Thomas Tuchel wissen, dass es die letzte gelungene Devensiv-Aktion des Spaniers im Finale war.

Ousmane nahm Maß und traf

20. Minute: Frankfurt spielt tatsächlich mit. Erste Chance, Kopfball, ein erster kleiner Gedanke, dass es vielleicht doch kein entspannter Abend werden könnte.

21. Minute: Wir erleben eine Sternstunde von Matze Ginter. Der passt in die Spitze auf Reus, der setzt sich durch, läuft alleine aufs Tor zu... ABSEITS! Im Gegenzug sehen wir die erste Torchance der SGE. Aber Chandlers Kopfball geht übers Tor. Durchatmen.

24. Minute: Eine Weile war die Zeit weg! Das hätte ein langer Abend werden können... Der BVB ist am Drücker!

27. Minute: Frankfurt mit den ersten gefährlicheren Torannäherungen.

30. Minute: Ach leck mich am Arsch. Ausgleich durch Rebic. Wir spielen uns da in der Mitte aber auch grad einen absoluten Käse zusammen. Aufwachen Jungs! Sokratis vermurmelt den Ball und dann steht unsere Abwehr offen wie ein Scheunentor. GRMPF!

33. Der Ärger über das dämliche Verhalten beim Gegentor weicht wieder dem Ärger über das seltsam nachlässige Verhalten der Mannschaft. Vielleicht war der Ausgleich das nötige Signal, dass man ein 1:0 nicht über eine Stunde verwalten kann. Symptomatisch für Borussias Spiel: Ginters Hackenfehlpass im Mittelfeld in der 32. Minute.

33. Minute: Trinkpause...vielleicht jetzt wieder etwas mehr Schwung.

Marco Reus gegen David Abraham

34. Ruhig jetzt, mich interessiert in diesem Augenblick nicht, was der Capo gerade supportmäßig von uns verlangt. Reus ist gerade verletzt worden und das verlangt meine ganze Aufmerksamkeit - gespannt.

35. O.k. Es geht weiter - auch mit dem Support, aber immer der bange Blick auf Reus, der noch behandelt wird. Jungs tut doch mal bitte kurz die Fahne runter, danke.

36. Gut, Reus ist wieder drin, aber das heisst nicht viel, er ist überhaupt nicht so leichtfüßig wie gewohnt. Das Spiel plätschert gerade ein wenig vor sich hin, was vielleicht auch besser so ist, weil die Frankfurter in dieser Phase besser im Spiel sind.

43. Minute: Der BVB Block schläft ein...

45. Minute: Der BVB und Frankfurt spielen die Bälle jetzt hin und her, ohne das es zu einer echten Chance für eine der beiden Mannschaften kommt. Es ist eindeutig, dass der BVB dringend die Pause braucht. Als Zuschauer wird man derweil von der Fahnenchoreo der Frankfurter hypnotisiert. Ein lupenreines Wechselfahnenschwenken wie aus dem Lehrbuch. Fahnenschwenken in den Außenblöcke, gefolgt vom Fahnenschwenken in den Innenblöcke und dann erneutes Fahnenschwenken in den Außenblöcken. Als Betrachter gerät man immer mehr in Trance, doch pünktlich zur 45. Minute ist es vorbei mit dem Fahnenspiel und Aytekin pfeifft zur Halbzeit.

Helene Fischer sorgte für ein gellendes Pfeiffkonzert

Samstag, 20.48: Frankfurt lebt vor, was ein FINALE ist... Auf dem Platz und auf den Rängen!

Samstag, 20.49: Da fehlt eine ganze Menge. Nach vorne kaum Ideen, nach hinten die gewohnte defensive Anfälligkeit. Dabei lief nach zehn Minuten alles für uns. Die Eintracht ist leidenschaftlicher auf dem Platz und auch im Stadion. Mies. Ich sehe noch nicht, wie wir dieses Spiel gewinnen sollen.

Samstag, 20.50: Nach der frühen Dembele-Führung ging nichts mehr. Guerreiro taucht unter, Ginter leider nicht. Reus schleppt sich über den Platz, Schmelzer auch. Frankfurt gewinnt auf der Tribüne und ist auf dem Platz dem 2:1 näher. Im Pyrobattle legte der Ballspielverein jedoch bereits beim Einlaufen entscheidend vor. Aber das ist alles egal. Gleich kommt die Fischer. Schlechter als der BVB in den letzten 25 Minuten wird sie nicht sein. Aber anders als beim Ballspielverein besteht keine Hoffnung mehr.

Samstag, 20.52: Helene, ich kotze.

Samstag, 20.59: Helene bedankt sich artig für das gellende Pfeifkonzert.

Samstag, 21.00: Die zweite Halbzeit beginnt mit ordentlich Feuerwerk auf beiden Seiten.

45. Minute: Der BVB wechselt gleich zwei Mal. Aufstellungskorrektur und verletzungsbedingt zugleich. Castro und Pulisic kommen für Schmelzer und Reus. Viel schlechter kann es eigentlich nicht mehr werden.

48. Minute: Aber der BVB kommt zumindest mit Schwung aus der Kabine.

Frankfurter Pyroshow in der zweiten Halbzeit

51. Minute: Dembélé holt über die rechte Seite eine Ecke raus, die wie so oft zu nichts führt, während sich der schwatzgelbe Block in Dauersingsang verstrickt, der mal lauter, aber häufig eben auch leiser wird.

51. Minute: Da lebt der Block endlich auf - kurze Ecke Frankfurt. Zum Glück verpufft.

53. Minute: Freistoß halblinks - aber wie so oft hintenrum gespielt.

57. Minute: Lauter Wechselgesang zwischen den BVB-Blöcken, die aus ihrer Lethargie von vor der Halbzeit aufgewacht sind. Die Nervosität ist aber klar zu spüren, vor allem, weil sich die Frankfurter eine Ecke erspielen. Sie wechseln aber erst mal aus: Tawatha kommt für Medojevic. Die Ecke ist zum Glück harmlos. Aufatmen im Block.

57. Minute: Den eingewechselten Tawatha hatte unser Gast im Podcast irgendwie hervorgehoben, ich habe aber schon wieder vergessen, was genau er über ihn gesagt hat. Wird also nicht so gefährlich sein wie eine potenzielle Einwechselung von Alex Meier.

58. Minute: Die anschließende Ecke der Frankfurter ist deutlich zu lang und führt zur Konterchance für den BVB. Pulisic schnappt sich das Leder und zündet im Laufduell den Turbo, ehe der Frankfurter 17er den Ball gegen Pulisics Schienbein grätscht und liegenbleibt. Der Einwurf verzögert sich entsprechend und wird von den Spielern beider Teams zur ausgiebigen Trinkpause an diesem heißen Samstagabend genutzt.

Gonzalo Castro kam in der zweiten Halbzeit ins Spiel

59. Minute: Wieder einmal lässt Guerreiro den Supersprinter Chandler in seinem Rücken vollkommen allein und ein langer Ball schickt den Frankfurter auf den Weg Richtung Dortmunder Tor, doch Papa Sokratis grätscht den Ball standesgemäß hervorragend ins Aus. Lass das mal den Papa machen, der Papa macht das gut!

60. Minute: Die Eintracht sucht danach die Lücke in der BVB-Abwehr, provoziert aber nur einen Befreiungsschlag. Als die Hessen aufbauen wollen, antizipiert Guerreiro einen Pass an der Seitenlinie und spritzt gedankenschnell dazwischen. Tolle Konterchance für den BVB, Pulisic bekommt den Ball, schlägt aber leider eine Flanke ins Niemandsland neben dem Frankfurter Sechzehner.

61. Minute: Der BVB legt sich die Eintracht jetzt zurecht und lauert auf Lücken in der Abwehr.

63. Minute: Und da war die Lücke! Latte! Fast hätte Aubameyang ein Jahrhunderttor erzielt. Dembélé kommt rechts im Strafraum an den Ball, macht gleich zwei Mal seinen Haken und schickt den Ball dann per Lupfer über die Abwehr. Aubameyang versucht den Seitfallzieher - aber ein Frankfurter macht den Spielverderber, klärt die Kugel auf der Linie, von wo sie über das Aluminium aus dem Tor springt. Soooo bitter für die Borussia! Aber: Es liegt jetzt etwas in der Luft.

67. Minute: Gurrero zaubert den Ball zu Pulisic, der umkurvt den Frankfurter Torwart und wird dabei eindeutig gefoult. Elfmeter! Der Torschützenkönig legt sich den Ball zurecht und schiebt den Ball frech halb hoch in die Mitte. Der Wahnsinn: 2:1 für Borussia! Die Eintracht wirkt geschockt. Der schwatzgelbe Mob tobt!

2-1 Der Jubel zur Entscheidung

69. Minute: Das Tor immernoch als Blockbuster im Kopfkino: Elfmeter, Chip, Tooooor! JAAAAAAAAAAA! Auba verwandelt frech zum 2:1 und nun ist auf den Rängen kein Halten mehr. Wir liegen uns in den Armen. Keiner ahntes, keiner ahntes, scheissegal, wir gewinnen den Pokal.

72. Minute: Alex Meier wird eingewechselt. Ein mulmiges Gefühl macht sich breit.

76. Minute: Marc Bartra wird mit Krämpfen ausgewechselt. Man kommt kaum umher, die letzten Wochen noch mal im Kopf durchzuspielen: Der Innenverteidiger als Symbol für den schrecklichen Anschlag auf unsere Mannschaft und die Vereinsangestellten. Und seine Verletzung, die andeutet, dass weitaus Schlimmeres hätte passieren können. "Mit Marc Bartra auf dem Platz im Pokalfinale" - dieser Wunsch wurde nach dem Halbfinalsieg über die Bayern schnell laut. Rechtzeitig fit zu werden und heute tatsächlich in der Startelf zu stehen, ist niemandem mehr zu wünschen als diesem positiven Typen. Und bis zu seiner Auswechslung hat er in bekannter Manier alles gegeben, sich in die Zweikämpfe geworfen und - mit Ausnahme eines Fehlers in der ersten Hälfte - ein gutes Spiel gemacht. Deshalb ist mir etwas mulmig, dass er ausgerechnet in einer mit Sicherheit hitzigen Schlussphase fehlen wird. Hoffentlich geht das gut.

79. Minute: Bisher ist die Einwechslung von Meier eher vorteilhaft für den BVB. Die Eintracht ist so auf ihn fixiert, da fällt es der BVB-Defensive einigermassen leicht.

Frankfurt schmeißt alles nach vorne

87. Minute: Borussia ist so nah am Pokalsieg wie die letzten drei Jahre nicht mehr. Die Stimmung ist auf dem Höhepunkt (was heute nicht schwer ist), die mitgereisten Fans skandieren: "Wir gewinnen den Pokal". Die ersten Schwarzgelben am Marathontor stellen sich bereits auf die ausgeklappten Sitzschalen, um gleich einen besseren Blick auf die sich in einigen Minuten anbahnende Jubeltraube erhaschen zu können.

90. Minute: Nachdem Frankfurt minutenlang am Drücker war, kommt Auba zwei Mal zum Abschluss, allerdings knapp übers Netz. Die Spieler versuchen immer wieder, den müden Block wiederzubeleben. Zu diesem Zeitpunkt noch vergeblich.

94. Minute: Vier Minuten extra. Der Nachbar startet die Stoppuhr. Auf dem Platz passiert erfreulich wenig während die Sekunden verinnen. Anspannung!

Samstag, 21.50: Pokalsieger: Die Freude ist... verhalten?

Samstag, 21.52: Erleichterung ist das vorrangige Gefühl - wir haben es tatsächlich NICHT verkackt!

Samstag, 21.55: Die Mannschaft kommt nach ersten Gratulationen am Mittelkreis zu den Fans. Die Polizei sieht das als Aufforderung, sich zwischen Mannschaft und Fans aufzustellen. Ein sicherer Stimmungskiller.

Am Ende jubelt jedoch nur schwarzgelb

Samstag, 22.00: Nach der Überwindung der ersten Ungläubligkeit starten die Feierlichkeiten mit dem Team. Welle, Hüpfen, Singen. Die ersten versuchen sich zu erinnern, wie es weitergeht. In den letzten Jahre war dies der Zeitpunkt gewesen, das Stadion zu verlassen.

Samstag, 22.05: Die Mannschaft macht sich auf den Weg zum Podium.

Samstag, 22:08: Die Mannschaft von Eintracht Frankfurt wird auf den Spießrutenlauf geschickt. Eigentlich könnte man dies den Siegern und den Verlierern ersparen und einfach eine Kiste Silbermedallien nach Frankfurt schicken.

Samstag, 22:14: Jetzt endlich darf der Pokalsieger aufs Podest!

Samstag, 22:18: Schmelzer ist der letzte auf dem Podium und der erste mit dem Pokal in der Hand. Endlich darf er ihn in die Höhe strecken. Pokalsieger 2017 ist BORUSSIA DORTMUND!!!

Samstag, 22.30: Die Mannschaft lässt sich ordendlich feiern, wechselt von Block G zu K und zurück. Julian Weigl wird besungen, aber jeder einzelne Spieler bekommt seine Welle mit Pokal.

Samstag, 22.45: Die Borussen feiern in der Kabine weiter. Das Stadion leert sich langsam. Die Frage taucht auf: Wann ist eigentlich der richtige Moment das Stadion zu verlassen, wenn man gewonnen hat? Irgendwie fühlt es sich noch zu gut an auf den Sitzen, auch wenn sich nicht mehr jeder auf denselbigen halten kann.

Da ist das Ding

Sonntag, 00:45: Wir hüllen den Mantel des Schweigens über den weiteren Verlauf. Oder eher den Mantel des Alkohols. Wir sind zu besoffen zum Tickern...

Sonntag, 04.24: Irgendwo im Zug zwischen Berlin und Dortmund. Am Horizont geht kitschig die Sonne auf und obwohl ich nicht schlafen kann, habe ich ein glückliches Lächeln im Gesicht: Pokalsieger!

Sonntag, 04.30: Wir sind in Dortmund und selten war ich so besoffen. POKALSIEGER!

Sonntag, 11.30: Der Sonnenbrand ist gar nicht so schlimm wie befürchtet, wir gehen erst mal was frühstücken und sind immer noch Pokalsieger. :-)

Sonntag, 12.11: Der Sonnenbrand ist schlimmer als befürchtet. Irgendwo auf der A2 kühlt die Klimaanlage mich wenigstens ein wenig runter. Bis gleich in Dortmund. :wink:

Sonntag, 15.47: Borsigplatz: Vom Gewitter und Regen ist nichts mehr zu sehen. Die Pokalsieger warten entspannt auf die Pokalsieger.

Sonntag, 17.00: Die Oesterholzstraße ist voll, der Borsigplatz auch. Als sich die Autos vom THW auf dem Borsigplatz bewegen, jubeln die Massen - der Wagen könnte also kommen!

Das Gruppenfoto darf natürlich auch nicht fehlen

Sonntag, 17.12: Der Korso kommt auf den Borsigplatz!

Sonntag, 19.19: "You'll never walk alone" am Wall und Marc Bartra kommen plötzlich die Tränen... Nach einem kurzen Moment setzen frenetische "Marc Bartra" Rufe der BVB-Fans ein. Bartra fängt sich dann auch schnell wieder, stimmt in die Anfeuerung ein, haut sich immer wieder auf die Brust mit dem BVB-Emblem und ist für den Rest des Korso beim Feiern ganz vorne dabei.

Sonntag, 20.51: Ungekrönter König des Korso war Bierduschen-Shinji, der endlos Gerstensaft über die Kollegen, die Fans und sogar einen nur mäßig amüsierten Gesetzeshüter ausschüttete.

Statistik

Eintracht Frankfurt: Hradecky – Hector, Abraham, Vallejo – Chandler (72. Meier), Medojevic (56. Tawatha), Gazinovic, Oczipka – Fabian (79. Blum),

Jubel mit dem Pokal vor der Fankurve

Seferovic, Rebic

Borussia Dortmund: Bürki – Bartra (76. Durm), Sokratis, Schmelzer (46. Castro) – Piszczek, Ginter, Guerreiro – Dembélé, Kagawa –Aubameyang, Reus (46. Pulisic)

Tore: 0:1 Dembélé (8., Piszczek), 1:1 Rebic (29., Gacinovic), 1:2 Aubameyang (67., Foulelfmeter, Hradecky an Pulisic)

Schiedsrichter: Aytekin (Oberasbach)

Zuschauer: 74.322 (ausverkauft)

29. Mai 2017, Redaktion

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