Spielbericht Profis

Arbeitssieg statt Äppelwoi

02.09.2013, 08:25 Uhr von:  Redaktion

Optisch in diesem Jahr ein super BildDer BVB hielt seine weiße Weste auch in Frankfurt und führt die Bundesligatabelle nun alleine an. Doch die Mannschaft konnte erneut nicht komplett überzeugen und präsentierte zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten. Seltsamerweise endete die bessere erste Hälfte mit einem Unentschieden, während die schwächere Zweite 1:0 gewonnen wurde. Den Sieg schoss Neuzugang Henrikh Mkhitaryan ganz allein heraus und ist somit spätestens jetzt komplett bei seinem neuen Verein angekommen.

Vor den Spaß hat der liebe Gott aber leider den Stress gesetzt und so wurde die Individualanreise per WET gewählt und von ein paar Kupferdieben nahezu erfolgreich sabotiert. Doch trotz einer unplanmäßigen Busfahrt durch den Märkischen Kreis und einer zweistündigen Verspätung (Danke für nichts, Abellio!) wurde das Waldstadion letztlich noch eine gute halbe Stunde vor Anpfiff erreicht. Es zahlt sich halt am Ende aus, wenn man immer zwei Züge früher losfährt.

Heute stand also mal wieder die Reise ins Reich des Muezzins an, wo es lecker Schnitzel gibt. Im Gästeblock fällt es einem ja nicht so auf, aber wenn man mal ein Spiel der Eintracht vor dem TV verfolgt, ist es einfach nur nervtötend, wie der Einpeitscher der Frankfurter Kurve alles andere im Stadion übertönt. Da ich mal testen wollte, ob das im Stadion auch so grausam rüberkommt, habe ich mir frühzeitig diesen Spielbericht gesichert. Und leider ist es im Stadion noch viel schlimmer als erwartet. Jeder Gesang wird vom Gekreische aus dem Lautsprecher übertönt. Kann man den Mist nicht ein bisschen leiser drehen? Es nervt echt kolossal.

Nur selten gut aufgelegt: Die Frankfurter HeimkurveAnsonsten konnten die Frankfurter Stehränge aber wieder mit einer überragenden Mitmachquote glänzen. Da fiel der Gästeblock leider zumindest in der ersten Halbzeit deutlich ab. Wenn man sich einen Stehplatz beim Auswärtsspiel sichert, dann hat man in meinen Augen die verdammte Pflicht sich nach Kräften am Support der Mannschaft zu beteiligen. Dies gilt umso mehr in Zeiten wie diesen, wo einige derjenigen, die sonst immer dabei sind, draußen bleiben müssen und sogar beim Sonntagabendspiel 80€ für einen Gästesteher aufgerufen und bedauerlicherweise auch gezahlt werden. Leider wurde der Stimmungskern im unteren Bereich oft alleine gelassen, von den Sitzplätzen im Oberrang gar nicht erst zu reden. Erst nach der Führung in der zweiten Halbzeit schwangen sich auch die BVB Supporter zu einer Lautstärke auf, so dass sie auch auf Höhe der Mittellinie gut wahrnehmbar wurden.

Erste Halbzeit

Beide Teams gönnten sich keine Abtastphase, es wurde sofort mit offenem Visier gestürmt. Gleich die erste Chance für die SGE war eine Große. Weil man in der gelben Hintermannschaft auf Abseits spekulierte, kam Inui aus vier Metern komplett frei zum Schuss. Weidenfeller protestierte zwar ebenfalls und winkte in Richtung Schiedsrichter, das hielt ihn aber nicht davon, den Ball per Fußabwehr zu klären. Kaum zwei Minuten später musste der BVB eigentlich in Führung gehen. Reus spielte Kuba wunderbar frei, so dass der vom Elfmeterpunkt freie Bahn hatte. Aber leider ist das Nutzen von Großchancen eine der wenigen verbliebenen Schwächen des Dauerbrenners von der rechten Außenbahn. Das nächste dicke Ding hatte dann Marco Reus auf dem Fuß, als Kevin Großkreutz ihn vom rechten Flügel mit einem schönen Flachpass bediente, aber Reus kam beim Schuss in Rücklage und visierte daher den Oberrang an.

Henrikhs Torjubel zum 1:0 für schwatzgelbBeim nächsten Angriff war es dann aber soweit. Kuba trieb den Ball durch die Frankfurter Hälfte und schickte Mkhitaryan steil, der sich frei vor Trapp keine Blöße gab und den Ball locker ins rechte Toreck schob. Die weit aufgerückte Frankfurter Abwehr stellte kein Hindernis für den schnell vorgetragenen Dortmunder Angriff dar.

Keine zwei Minuten später war aber schon wieder die Eintracht am Zug. Kadlec konnte von Schmelzer gerade noch am Torschuss gehindert werden. Die Heimfans forderten einen indirekten Freistoß weil Weidenfeller den Ball von Schmelzer mit der Hand aufgenommen hatte, aber Schiri Gräfe entschied zurecht auf Weiterspielen, weil Schmelzer nur versucht hatte, den Ball zu klären und keinen kontrollierten Rückpass gespielt hatte.

Doch der BVB übernahm nun mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Sahin lupfte den Ball wunderbar in den Lauf von Lewandowski, der allein in Richtung Trapp lief. Statt dem Lupfer, den er üblicherweise immer ansetzt, wenn er allein auf den Torwart zugeht, entschied der Pole sich aber in dieser Situation fürs Dribbling. Das war eindeutig eine schlechte Wahl, denn Trapp pflückte ihm den Ball locker vom Fuß, als er versuchte ihn am Frankfurter Torwart vorbei zu legen.

Marco Reus im ZweikampfNach einer Viertelstunde zeigte Hummels gegen Kadlec eine dieser Unachtsamkeiten, die seit einiger Zeit regelmäßiger Bestandteil seines Spiels sind. Der schnelle Tscheche konnte von Subotic nur noch mit einer riskanten Grätsche am Torschuss gehindert werden. Zum Glück traf Subotic den Ball, sonst wäre wohl eine Karte fällig gewesen. Der Neuzugang der Eintracht stellte die Dortmunder Abwehr nicht nur in dieser Szene vor große Probleme. Schnell, technisch stark und mit dem Gefühl für die Räume, die sich ihm bieten; mit diesem Spieler werden sie in Frankfurt noch eine Menge Freude haben. Nach 20 Minuten musste der Tscheche dann aber eigentlich den Ausgleich machen. Weidenfeller blieb im direkten Duell jedoch lange stehen und rettete mit einem fantastischen Reflex. Im Anschluss hatte dann Aigner noch die Chance den Treffer zu machen, aber er ließ sich zu weit nach außen abdrängen. Nicht nur in dieser Szene sah die Dortmunder Hintermannschaft alles andere als sattelfest aus.

Aber im Spiel nach vorne lief es beim BVB. Kuba, Mkhitaryan und Reus stellten die Frankfurter Abwehr mit ihrer Schnelligkeit und Technik immer wieder vor unlösbare Probleme. Auch Lewandowski ließ sich öfter ins Mittelfeld fallen, um sich am Kombinationsspiel zu beteiligen. Allein im Abschluss ging der BVB mal wieder zu großzügig mit seinen Chancen um. Irgendwann tauchte sogar Schmelzer mal allein vor Trapp auf, traute sich den Torschuss aber leider nicht zu und brachte auch den Querpass zu Mkhitaryan nicht an den Mann. Jürgen Klopp regte sich gestenreich über die immer härtere Gangart der Frankfurter auf und wurde bereits nach einer halben Stunde eindringlich vom vierten Offiziellen ermahnt, obwohl er sich bei seinem Lamento stets in der Coachingzone aufhielt.

Robert Lewandowski gegen Kevin TrappDer BVB erspielte sich nun eine immer deutlichere Feldüberlegenheit. Wegen dem starken Dortmunder Gegenpressing nach Ballverlusten konnte sich die Eintracht phasenweise überhaupt nicht mehr aus der eigenen Hälfte befreien. Als man minütlich mit dem Zwei zu Null rechnete segelte ein weiter Ball von Inui durch den Dortmunder Strafraum. Aigner durfte trotzdem total frei aufs Tor köpfen. Sein Gegenspieler Schmelzer hatte ihn komplett aus den Augen verloren. Der Ball prallte zwar noch an den Pfosten, aber von dort Kadlec direkt vor die Füße. Da auch Weidenfeller schon am Boden lag, hatte Frankfurts Neuzugang überhaupt keine Mühe, seinen ersten Treffer im neuen Trikot zu erzielen.

Auch nach dem Ausgleich blieb der BVB weiter drückend überlegen. Frankfurt zog sich noch weiter nach hinten zurück. Aber bis auf einen Fernschuss von Mkhitaryan blieben die großen Tormöglichkeiten bis zur Pause aus. In der Nachspielzeit holte sich Mats Hummels dann noch ziemlich unnötig nach einem Foul in der Nähe der Mittellinie die gelbe Karte ab. Bei Dortmund gab es einigen Diskussionsbedarf, was man auch gut daran erkennen konnte, dass die Spieler sich wild gestikulierend in die Katakomben aufmachten. Der Spielstand spiegelte ja auch überhaupt nicht die Kräfteverhältnisse auf dem Rasen wieder und da darf man sich schon einmal die Frage stellen, warum der BVB mal wieder aus einer drückenden Überlegenheit so wenig Kapital schlagen konnte.

Zweite Halbzeit

Der Torjubel zum 2:1 für den BVBHummels blieb folgerichtig in der Kabine und wurde durch Sokratis ersetzt. Schön, dass der Kader Jürgen Klopp inzwischen die Möglichkeit gibt, auch auf schwächere Tage von unumstrittenen Stammspielern reagieren zu können. Aber leider wurde die BVB Abwehr durch den Wechsel nicht wirklich stabilisiert. Sowohl Sokratris wie auch Subotic zeigten schon in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit Unsicherheiten. Sokratis beschwor mit einen schwachen Kopfball im eigenen Strafraum Gefahr herauf und Subotic holte völlig unnötig eine Ecke heraus. Das sollte nicht die letzte Aktion bleiben, in der der serbische Nationalspieler sich heute unbeweglich und geradezu tollpatschig präsentierte. Nach dieser Ecke zeigte auch Weidenfeller seinen ersten Aussetzer, als er beim Rauslaufen auf halbem Weg stehen blieb und Glück hatte, dass kein Frankfurter mehr den Ball erreichte, der sonst ein leeres Tor vor sich gehabt hätte. So gehörten die ersten Minuten in Durchgang zwei der Eintracht.

Dann kam er, der große Auftritt des Henrikh M.: Er schnappte sich auf der rechten Außenbahn den Ball dribbelte ins Zentrum und schoss ihn aus 18 Metern trocken flach ins linke Toreck. Das hätte der Erfinder dieses Spielzugs aus dem Käseland auch nicht besser hinbekommen. Jetzt endlich raffte sich auch der Gästeblock zu einer geschlossenen Leistung auf und zeigte, was möglich ist, wenn einfach mal alle mithüpfen und –singen. Mkhitaryan schien durch seine super Aktion eine Menge Selbstvertrauen getankt zu haben. Gestenreich dirigierte er seine Mitspieler beim Spiel gegen den Ball. Mit seinem taktischen Verständnis kann er noch viel wertvoller für den BVB werden, wenn er es sich zutraut, ständig in dieser Art voranzugehen.

Patrick Aubameyang im ZweikampfDer Mannschaft gab die Führung aber zunächst nicht die erhoffte Sicherheit zurück. Die Eintracht stieß weiter in die Lücken der Dortmunder Abwehr, insbesondere Kadlec zeigte dabei sein Gefühl für den freien Raum und ließ Subotic immer wieder wie einen ungelenken Holzfäller wirken. Nach einer weiteren Frankfurter Ecke köpfte Russ den Ball an den Pfosten. Insgesamt hatten sich nach der Pause die Kräfteverhältnisse zugunsten der Frankfurter verschoben, glücklicherweise galt für den Spielstand das Umgekehrte. Ein Ausgleichstreffer wäre zu diesem Zeitpunkt jedenfalls nicht einmal unverdient gewesen.

Doch im Spiel nach vorn blieb der BVB stets gefährlich. Nach einer wunderbaren Direktkombination über Kuba und Reus hatte Lewandowski die Großchance, den Vorsprung zu erhöhen, aber er zögerte zu lange und brachte am Ende nur ein Schüsschen zustande. Im Abschluss wollte dem Polen an diesem Tag einfach nicht viel gelingen. Dann zeigte Kadlec auf der Gegenseite nochmal, dass er auch technisch das ein oder andere drauf hat und setzte eine Hereingabe von Inui mit einem eingesprungenen Hackenschuss ans Außennetz.

Die Dortmunder Innenverteidigung verteilte weiter Einladungen, die Frankfurt aber glücklicherweise nicht anzunehmen wusste, weil sie vor dem Tor oft zu umständlich agierten. Immer wenn Dortmund in der Offensive schnell durchs Zentrum kombinierte, wurde es auch gefährlich. Leider kam das viel zu selten vor. Zu oft versuchte man es mit weiten Bällen oder über Schmelzer, der ebenfalls einen gebrauchten Tag erwischte und offensiv regelmäßig falsche Entscheidungen traf. So versäumte man es, den verdienten Sieg frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen und musste bis zum Schluss zittern.

Der Trainer war nach dem Spiel zufriedenAls sich der angedachte Stabilisator Kehl gerade zur Einwechslung bereit machte, sprang Subotic bei seiner x-ten Slapsticknummer der Ball an die Hand und bescherte Frankfurt einen Freistoß aus zentraler Position, den Okczipka aber glücklicherweise direkt in die Mauer schoss. Das Spiel war schon so gut wie abgepfiffen, da ging Subotic nochmal etwas ungestüm in den Zweikampf und es gab den nächsten Freistoß in aussichtsreicher Position. Diesmal wählten die Frankfurter die Flanke, aber auch die konnte keine Gefahr mehr für das Tor von Roman Weidenfeller heraufbeschwören.

Und so wurde der Sieg am Ende mit Ach und Krach über die Bühne gebracht. Man verließ das Stadion mit dem guten Gefühl, die Tabelle nun alleine anzuführen und in der Überzeugung, dass diese Partie in der letzten Saison nicht mit einem Sieg für den BVB geendet hätte. Trotz des leichten Auftaktprogramms sind vier Siege beileibe keine Selbstverständlichkeit. Wenn man davon ausgeht, dass die Mannschaft noch ein gutes Stück von ihrer Topform entfernt ist und diese in den nächsten Wochen irgendwann erreichen wird, dann kann man als Borusse einigermaßen leichten Herzens den anstehenden Aufgaben entgegensehen.

Die Fotostrecke zum auswärtssieg gibt es wie gewohnt auf unserer BVB-Fotoseite unter diesem Link.

Noten

Neven Subotic spielte in der IV solideWeidenfeller: Einige starke Paraden, aber auch einige Schwächen beim Herauslaufen, die er doch eigentlich weitgehend abgestellt hatte. Wurde von seinen Vorderleuten aber auch oft in die Bredouille gebracht. (3,5)

Großkreutz: Tatsächlich der stärkste Dortmunder Defensivspieler am heutigen Tag. Dazu noch mit einigen starken Aktionen in der Vorwärtsbewegung. Hoffentlich ist er nun endlich auf der Rechtsverteidigerposition angekommen. Wenn er dieses Niveau hält, behält er auch seinen Stammplatz. Zumindest bis Piszczek wiederkommt. (2,5)

Subotic: In der ersten Halbzeit noch der sicherere Innenverteidiger, ließ er sich in der zweiten Halbzeit von der Verunsicherung anstecken und produzierte einige grobschlächtige Aktionen, die zum Glück nicht bestraft wurden. (4)

Hummels: Wirkte heute oft indisponiert. Konnte nach vorne keine Akzente setzen und kam hinten oft zu spät. Die unnötige Gelbe mit dem Pausenpfiff fasste seinen Tag gut zusammen. Blieb dann völlig zu Recht in der Kabine. (4,5)

Schmelzer: Ein gebrauchter Tag des Linksverteidigers. Hinten oft überfordert und vorne mit gewohnt schwachen Flanken und vielen falschen Entscheidungen. Dazu vergab er noch eine Großchance, indem er sich erneut falsch entschied und abspielte, das auch noch schlecht. Beim Gegentreffer auch orientierungslos. (4,5)

Laufstärkster Borusse: Sven BenderBender: Unauffälig im besten Sinne. Laufstärkster Spieler in Gelb. Wichtig für das Gegenpressing. Wie so oft mit geringer Wirkung in der Offensive. (3)

Sahin: Stand Bender in Sachen Laufstärke kaum nach. Dazu noch mit einigen starken Offensivaktionen. Er tastet sich immer näher an seine Superform aus der ersten Meistersaison heran. (2,5)

Blaszczykowski: Stellte Reus auf der Gegenseite klar in den Schatten. Mit einigen wunderbaren Aktionen. Als er mal auf Links wechselte, wurde er direkt ausgewechselt. Warum? (2,5)

Mkhitaryan: Spieler des Spiels. Punkt. Beide Tore. Überall zu finden. Erarbeitet sich langsam das Selbstvertrauen, seine Mitspieler zu führen. Wenn der Junge erstmal seine kompletten PS auf den Rasen bringen kann, werden sich einige Mannschaften noch wundern. (1,5)

Reus: Mit einigen wirklich herausragenden Aktionen, nur leider nie dann, wenn er selbst zum Abschluss kam. Für einen Spieler mit seinen Möglichkeiten insgesamt eine allenfalls durchschnittliche Leistung. (3)

Stürmer: Emsig, aber im Abschluss unglücklich. Zuweilen auch einfach pomadig. Das muss er schnell wieder abstellen, wenn er seine Torquote auch nur ansatzweise aufrechterhalten möchte. (3,5)

Der Matchwinner bedankt sich bei den FansSokratis: Kam zur Pause für den indisponierten Hummels und zeigte gleich selbst ein paar Unsicherheiten. Nachdem er sich in die Partie gebissen hatte, war er der Sutärkste der drei Innenverteidiger, die heute für Borussia Dortmund auf dem Platz gestanden haben. (3,5)

Aubameyang, Kehl: Zu kurz auf dem Platz, um abschließend bewertet werden zu können. Aber zumindest Aubame verdiente sich noch das ein oder andere Fleißkärtchen mit robustem Einsatz in der Defensive. Dafür bekam er von Klopp als Ritterschlag in der Schlussphase einen enthusiastischen Klaps auf den Po, aber trotzdem von mir keine Note.

Statistik

SGE: Trapp- Schröck, Zambrano, Anderson, Djakpa (66. Okczipka) – Russ (71. Schwegler), Flum - Aigner, Rosenthal, Inui (83. Joselu), - Kadlec

Borussia Dortmund: Weidenfeller – Großkreutz, Subotic, Hummels (46. Sokratis), Schmelzer – Bender, Sahin – Blaszczykowski (71. Aubameyang), Mkhitaryan, Reus (86. Kehl) – der andere Pole

Fouls: 5:16

Gelbe Karten: Zambrano - Hummels, Reus

Ecken: 8:6

Torschüsse: 17:16

Zweikämpfe: 53,4%:46,6%

Ballbesitz: 49,4%:50,6%

51.500 Zuschauer im ausverkauften Waldstadion

Web, 01.09.2013

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