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...Lasse Sobiech: "Für mich sind Derbys etwas ganz Besonderes"

02.05.2013, 10:47 Uhr von:  Daniel R.
...Lasse Sobiech: "Für mich sind Derbys etwas ganz Besonderes"
Lasse Sobiech

Noch ist Lasse Sobiech vom BVB an die SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen. Ob der 22-Jährige in der nächsten Saison wieder für seine Heimatmannschaft aus Dortmund aufläuft, ist nicht abschließend geklärt. Mit schwatzgelb.de sprach das hoffnungsvolle Innenverteidiger-Talent aber schon einmal. Dabei erzählt der 1,96-Meter-Schlaks etwas über seine ersten Jahre bei der Borussia.

Außerdem erfahrt ihr, warum Sobiech in Fürth ständig ein blaues Trainingsleibchen anziehen muss, was er von Jürgen Klopp hält und mit wem aus dem jetzigen Dortmunder Team er noch in Kontakt steht.

schwatzgelb.de: Zunächst einmal eine Nachfrage: Lasse, wie geht's deinem Kopf, nachdem du am Freitag ausgewechselt werden musstest? Brummt dein Schädel noch?

Lasse Sobiech: Danke der Nachfrage! Ich habe am Dienstag wieder zum ersten Mal trainiert. Samstag und Sonntag war es nicht so gut, aber mittlerweile ist es wieder okay.

schwatzgelb.de: Wie ist die Stimmung in Fürth? Ihr habt ein schwaches Jahr hinter euch, zuletzt immerhin das Derby gegen Nürnberg gewonnen, seid nun aber auch rechnerisch endgültig abgestiegen. Kann Frank Kramer so etwas wie Aufbruchsstimmung verbreiten?

Sobiech: Wir lassen die Köpfe auf jeden Fall nicht hängen und sagen: ‚Ach, was war das für 'ne blöde Saison'. Wir ziehen einfach unser Ding durch. Der Trainer versucht die Mannschaft – so wie sie jetzt zusammen ist – bis zum Saisonende vernünftig zu trainieren und natürlich auch ein paar grundlegende Dinge, die er sich so vorstellt, für die nächste Saison schon einzubringen. Die nächste Zeit wird jetzt einfach für solche Dinge genutzt.

schwatzgelb.de: Unter Frank Kramer habt ihr eure Spielweise etwas umgestellt. Glaubst du, dass ihr so eventuell über die gesamte Saison gesehen vielleicht sogar den Klassenerhalt hättet schaffen können?

Sobiech: Da kann ich nichts zu sagen, weil ich die Vergangenheit jetzt auch nicht total schlecht reden will.

Frank Kramer

Sicherlich ist es so, dass wir mit der Spielweise, die der neue Trainer vorgibt, ganz gut fahren. Wie das aber über die gesamte Saison hinweg gewesen wäre, weiß ich nicht.

schwatzgelb.de: Woran hat es letzten Endes eurer Meinung nach gelegen, dass Fürth wieder den Gang zurück in die 2. Liga antreten wird? War es die fehlende Breite oder die Abschlussqualität? Hat euch eventuell einfach nur ein Stürmer wie Djurdjic gefehlt?

Sobiech: Ja, definitiv hat uns so ein Stürmer wie Nikola, der vor dem Tor die Dinger reinmacht, in der Hinrunde auch gefehlt. Das ist sicherlich ein Faktor. Ich glaube nicht, dass es daran gelegen hat, dass wir die ganze Zeit nur vom Pech verfolgt waren. Es hat letzten Endes ganz einfach auch daran gelegen, dass wir nicht gut genug gespielt haben. Wir haben zu wenig Tore gemacht und zu viele Tore bekommen.

Die Breite im Kader ist für mich aber kein Argument, die ist definitiv vorhanden. Wir hatten genug Spieler, die in schlechteren Zeiten hätten einspringen können. Deshalb ist das eigentlich keine gültige Ausrede.

schwatzgelb.de: Trotz der letztlich unerfreulichen Spielzeit: Was nimmst du mit aus dieser Saison? Was hast du gelernt, was hat dich stärker gemacht? Wie wird dir das Jahr für deine weitere Karriere helfen?

Duelle mit den besten Stürmern der Liga: Lasse Sobiech gegen Lewandowski

Sobiech: Ich sehe es auf jeden Fall so, dass es mir weiterhelfen wird und dass es mir weitergeholfen hat. Ich habe zumindest in der Rückrunde fast alle Spiele gemacht, konnte mich so mit den besten Bundesliga-Stürmern messen. Das bringt mir einfach Erfahrung. Es ist schön, dass ich hier in Fürth Bundesliga-Luft schnuppern konnte und darauf will ich natürlich aufbauen.

schwatzgelb.de: Hast du auch Erlebnisse, an die du dich gerne zurückerinnerst?

Sobiech: Der 3:3-Ausgleich von mir gegen Hoffenheim in der letzten Minute war für mich so ein Erlebnis, das in so einer Saison natürlich hängen bleibt.

schwatzgelb.de: Hast du in den vergangenen Wochen mit Jürgen Klopp und Michael Zorc über deine nahe Zukunft gesprochen? Wirst du zur neuen Saison nach Dortmund zurückkehren? Fürth scheint interessiert, dich weiter zu behalten, in Dortmund steht die endgültige Besetzung der IV auch noch in den Sternen. Was genau habt ihr verabredet?

Sobiech: Im Prinzip ist mit deiner Schilderung ja schon alles gesagt. Ich habe mit den Verantwortlichen aus Dortmund, also mit Herrn Klopp oder auch Herrn Watzke gesprochen – natürlich auch über meine Zukunft. Sie konnten mir aber auch noch nicht mehr sagen, als sie im Moment wissen. Sie haben die Planungen für die nächste Saison noch nicht ganz abgeschlossen. Da gehört natürlich auch meine Personalie dazu, deswegen gibt es noch keine Tendenz in irgendeine Richtung.

Der BVB wird sich aber natürlich so schnell wie möglich seine Gedanken machen, aber wie gesagt: Was mit mir ist, ist noch nicht klar.

schwatzgelb.de: Du hast dich in den letzten zwei Spielzeiten bei Pauli und in Fürth im Profi-Fußball etabliert und man kann erkennen, dass du große Anlagen hast. Glaubst du, du kannst dich zukünftig beim BVB durchsetzen?

Sobiech: Es ist so, dass ich als Dortmunder natürlich gerne beim BVB spielen würde. Ich kann jetzt aber nicht sagen, ob ich das schaffen werde, oder ob ich woanders spielen werde. Fakt ist für mich, dass Dortmund natürlich ein toller Verein ist und ich auch davon überzeugt bin, dass ich eine gewisse Klasse besitze, um in der Bundesliga zu spielen. Ob das bei Dortmund ist oder woanders, kann ich im Moment noch nicht wirklich sagen.

schwatzgelb.de: Wenn du dich als Spielertyp charakterisieren müsstest, wie würdest du es tun?

Sobiech: Ich bin definitiv nicht jemand, der einfach sagt: 'Okay, Außenverteidiger oder Sechser, nehmt den Ball und macht was damit.´ und damit bin ich dann raus.

Sobiech kennt Mario Götze noch aus Jugendzeiten

Ich helfe gerne beim Spielaufbau mit, spiele gerne die Pässe, die das Spiel auch ein bisschen antreiben. Es ist definitiv mein Anspruch, dass ich mit ins Aufbauspiel eingreife.

schwatzgelb.de: Der Fall Mario Götze hat in der letzten Woche ganz Fußball-Deutschland in Atem gehalten. Du hast in der Jugend noch mit Mario zusammengespielt, bist in einer ähnlichen Situation wie er, spielst seit jungen Jahren beim BVB. Kannst du die Entscheidung, zu den Bayern zu wechseln, nachvollziehen? Würdest du rein hypothetisch ähnlich handeln?

Sobiech: Ich will mir nicht anmaßen, das beurteilen zu können. Um darüber etwas sagen zu können, müsste ich mit ihm persönlich sprechen und etwas über seine Beweggründe erfahren. Da gibt es sicherlich andere, als die, die in den Medien dargestellt wurden.

Ich kenne ihn und auch seine Familie und weiß, dass das nicht einfach so eine Entscheidung ist, die aus dem Bauch heraus getroffen wurde. Da stecken sicherlich nachvollziehbare Gründe dahinter. Er kommt ja auch aus dem Süden und seine Familie ist erst nach Dortmund gezogen.

Ich selber habe die Meldung nicht wertend aufgenommen, sondern einfach gedacht, dass das schade für Dortmund ist. Es wird schwierig ihn zu ersetzen, weil Mario einfach ein unfassbar guter Spieler und ein toller Typ ist. Er würde jeder Mannschaft fehlen.

schwatzgelb.de: In der Presse liest man öfter, du würdest viel mit Mats Hummels sprechen, und dir Tipps von ihm holen. Ist das so und stehst du auch zur Zeit mit dem ein oder anderen Spieler aus dem Kader der Dortmunder in Kontakt?

Sobiech: In der Presse wird das natürlich immer ein bisschen ausgeschmückt. Es ist jetzt nicht so, dass ich vor irgendwelchen Spielen mit Mats telefoniere und mir Tipps von ihm abhole. Natürlich könnte man das machen, weil er ein super Spieler ist. Es ist aber mehr so, dass wir einfach ab und zu Kontakt haben. Man spielt mal Playstation miteinander oder unterhält sich darüber, was in Dortmund so los ist, weil mich das natürlich sehr interessiert.

Auch an der Playstation ab und an Kontrahenten: Hummels und Sobiech

Das kann jetzt mit Mats sein oder mit dem Neven, aber auch mit Piszczu, mit dem ich häufiger rede. Der Kontakt nach Dortmund ist nicht riesengroß, ich telefoniere nicht wöchentlich mit BVB-Spielern. Ab und zu schreibt man sich aber eben mal, weil ich ja in Fürth ein bisschen weiter weg von Dortmund bin und auf dem Laufenden bleiben will. Das ist einfach eine kollegiale Geschichte.

schwatzgelb.de: Wie ist dein Kontakt zu Jürgen Klopp? Es hieß zum Beispiel, dass er dich nach deinem Tor gegen Hoffenheim direkt angerufen hätte?

Sobiech: Er hat mich nach dem 3:3 nicht angerufen, aber ich habe eine nette SMS bekommen. Ich hatte innerhalb der Saison und auch in der letzten Zeit mehrmals Kontakt mit ihm. Wir sprechen auf jeden Fall häufiger miteinander. Das läuft alles total offen und es wird alles persönlich geregelt, so wie man Jürgen Klopp auch kennt. Da wird nicht über Ecken gesagt: 'Der bleibt.' oder 'Der geht.' Da sprechen wir einfach persönlich miteinander, was meiner Meinung nach auch sinnvoll ist und was das ganze Dortmunder Geschäft auch ein bisschen charakterisiert. Man ist darauf bedacht, vernünftig miteinander umzugehen, und so ist das auch zwischen Jürgen Klopp und mir.

schwatzgelb.de: Du hast ja jetzt schon ein bisschen dazu gesagt. Du hast Klopp schon persönlich kennengelernt und unter ihm trainiert. Wie hast du ihn Trainer wahrgenommen?

Sobiech: Zunächst einmal natürlich ganz positiv. Er ist einer, der auch viel über die menschliche Schiene geht. Er bringt das Wissen eines Fußballlehrers mit, weiß aber auch wie man mit Menschen umgeht. Er kann alles aus Spielern rausholen, indem er da im Prinzip ein paar psychologische Geschichten in die Arbeit einfließen lässt. Er bringt im Umgang mit der Mannschaft auch diesen Humor mit, den man auch in den Interviews immer wieder sieht. So macht er das auch bei den Spielern, um einfach auf einer gewissen Ebene guten Kontakt mit ihnen zu haben. Insgesamt ist die Kombination aus Wissen und Umgang mit den Spielern bei ihm einfach gut.

schwatzgelb.de: Mit Gerald Asamoah und bis vor kurzem auch Mike Büskens hattet ihr in Fürth zwei bekennende Schalker im Team. Gab es da schon mal gegenseitige Frotzeleien? Habt ihr euch gegenseitig aufgezogen?

Mit Schalker Vergangenheit: Gerald Asamoah

Sobiech: Ja, auf jeden Fall. Es war aber nicht so, dass wir zusammengespielt haben und uns unsere Vergangenheit auseinandergetrieben hat. Ganz im Gegenteil: Es war eher so, dass man mehr zueinander gefunden hat und öfter mal kleine Wetten abgeschlossen hat. Wir haben zum Beispiel um Schokolade gewettet, wer die Derbys gewinnt oder in der Champions League weiterkommt. Wir haben uns aber auch untereinander aufgezogen: Wenn zum Beispiel im Training gelbe oder blaue Leibchen verteilt wurden, habe ich natürlich immer die blauen bekommen (lacht). Das waren immer so kleine Witzeleien.

schwatzgelb.de: Welche Bedeutung hat denn ein Derby für dich?

Sobiech: Für mich sind Derbys etwas ganz Besonderes. Früher war ich immer noch selbst im Stadion. Die Duelle zwischen Asamoah und Dede werden mir dabei immer im Kopf bleiben, da ging es immer heiß her.

Aber auch in der Jugend gab es zum Teil sogar Spielabbrüche wegen Fans, die für Chaos gesorgt haben. Da gibt es von außen immer großen Hype darum und deswegen ist das für mich etwas ganz Besonderes.

Das Derby Nürnberg gegen Fürth war mir aus diesem Grund sehr wichtig, auch wenn ich das vorher natürlich noch nicht so kannte. Und da geht es auch schon ziemlich ab.

schwatzgelb.de: Heute wie damals gibt es ja recht viele Parallelansetzungen von Spielen der ersten und der zweiten Mannschaft. Der normale Fan hat überhaupt keine Möglichkeit, beide Partien anzuschauen. Wäre das vielleicht manchmal besser, das würde anders geregelt werden, so dass die Spiele an verschiedenen Tagen sind oder ist dir das und war dir das als Spieler egal?

Sobiech: Es war definitiv so, dass wir uns gefreut haben, wenn Dortmund ein Freitagsspiel hatte und wir dann mit den Amateuren Samstag oder Sonntag gespielt haben. Vor allem in Dortmund ist das so, wenn an zwei verschiedenen Tagen gespielt wird, dass wirklich auch ein paar tausend Fans in die Rote Erde kommen. Wenn man aus der Jugend kommt und dann bei den Amateuren spielt, ist das etwas Besonderes, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Aus diesem Grund wünsche ich mir als Spieler natürlich, dass die Spiele an verschiedenen Tagen sind. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Spielansetzungen bei den ganzen Terminen natürlich nicht einfach sind. Deswegen sollte es auch niemand dem anderen übel nehmen, wenn da am gleichen Tag gespielt wird.

Die Südtribüne: Stimmung garantiert

schwatzgelb.de: Wie empfindest du die Stimmung in Dortmund, vor allem im Vergleich mit anderen Stadien, in denen du schon gespielt hast?

Sobiech: Wahnsinn! Wenn man sieht, was die Südtribüne und das ganze Stadion da leisten, denke ich, da geht nichts darüber. Da kann ich eigentlich nur eins sagen: Das Stadion ist, was die Stimmung betrifft, einfach das geilste Stadion in der Liga.

schwatzgelb.de: Hast du dich eigentlich als Leihspieler über das Spiel gegen Dortmund, das ihr mit 6:1 verloren habt, besonders stark geärgert?

Sobiech: Ja, natürlich. Wenn man so hoch verliert, ist das immer bitter. Das einzige, was vielleicht schlimmer wäre, wäre 6:1 gegen Nürnberg zu verlieren. Für mich persönlich war das besonders ärgerlich, weil das gegen die alten Kollegen ging. Ich weiß, wie gut sie sind, aber zu Hause so hoch gegen sie zu verlieren – da hatte ich natürlich keinen Bock drauf.

schwatzgelb.de: Was glaubst du, wohin geht die Entwicklung vom BVB? Wird er sich zukünftig in der deutschen und europäischen Spitze etablieren können oder droht vielmehr der Ausverkauf?

Sobiech: Erst einmal denke ich, dass man das überhaupt nicht negativ sehen darf. Wenn man sieht, wie gut Dortmund in den letzten Jahren gearbeitet hat, wie viele Erfolge sie eingefahren haben, wie sich die Spieler entwickelt haben und wie viele langjährige Verträge mit wichtigen Spielern abgeschlossen wurden, glaube ich, dass man das alles positiv bewerten muss.

Ob jetzt Mario Götze verkauft wird oder nicht, Dortmund hat immer noch eine Wahnsinnstruppe zusammen und auch die finanziellen Mittel, um für Ersatz zu sorgen. Deshalb bin ich mir eigentlich sicher, dass sich Dortmund auch in Europa etablieren wird.

Wenn man sieht, wie weit sie in der Champions League gekommen sind, ist es natürlich auch normal, dass viele Spieler auf der Liste anderer Klubs stehen. Dortmund hat da dennoch nicht die Riesennot.

Dortmund in der Champions League
Ein paar Spieler werden kommen, ein paar vielleicht gehen, aber letztendlich wird die Mannschaft immer noch top sein.


schwatzgelb.de: Von wo aus hast du das Halbfinale verfolgt?

Sobiech: Da in Fürth noch ganz normal Training ist, habe ich das Spiel zu Hause bei mir mit ein paar Jungs in der Wohnung geguckt und bin danach zufrieden ins Bett gegangen.

schwatzgelb.de: Wer wird am Ende das deutsche Finale für sich entscheiden?

Sobiech: Dortmund natürlich, keine Frage (lacht). Aber im Ernst: Natürlich werde ich der Borussia die Daumen drücken und ich glaube, dass das ein Spektakel geben wird.

schwatzgelb.de: Zum Abschluss noch einmal eine Frage zu dir: Wo siehst du dich in zwei, drei Jahren? Welche sportlichen Ziele hast du dir für die Zukunft gesetzt?

Sobiech: Ich bin niemand, der solange in die Zukunft plant. Es kann immer irgendetwas dazwischen kommen. Ich versuche erst einmal, diese und nächste Saison das Beste aus mir herauszuholen. Dann werde ich schauen, wie sich das alles in den nächsten Wochen noch entwickelt und wo meine nahe Zukunft liegen wird. Ich will einfach mein Potential voll ausschöpfen und dann wird man sehen, wo der Weg hingeht.

schwatzgelb.de bedankt sich bei Lasse Sobiech für das Gespräch und wünscht ihm für die Zukunft natürlich viel Erfolg - am besten beim BVB.

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